Ein ganz besonderer Freund von Jesus war Petrus, einer seiner Jünger. Jesus hatte ihn ganz am Anfang zu sich gerufen, und Petrus war all die Jahre bei ihm. Petrus war aber euch ein Freund, auf den sich Jesus nicht immer verlassen konnte. Weil Petrus sich manchmal zu viel zutraute und ihn dann der Mut verließ. Zum Beispiel in der Geschichte, als die Jünger alleine auf dem See Genezareth unterwegs waren und Jesus in der Nacht über das Wasser zu ihnen kam. Da wollte Petrus Jesus über das Wasser entgegenlaufen und zuerst klappte es auch, wie Jesus ihm gesagt hatte, doch dann verließ ihn der Mut und auch das Vertrauen zu Jesus und er ging unter. Natürlich hat Jesus ihn vor dem Ertrinken gerettet. Schlimm war es auch in der Nacht, als Jesus verhaftet wurde. Petrus wollte immer an seiner Seite bleiben, sogar für ihn kämpfen, doch als Jesus verhaftet war und Menschen Petrus als seinen Jünger erkannten, hat er das geleugnet. Er hat Jesus verleugnet und so getan, als würde er ihn nicht kennen. Als Petrus später merkte, was er getan hatte, war er ganz furchtbar traurig über seine Feigheit. Doch nach der Auferstehung hat Jesus ihm verziehen, so wie Freunde das eben machen.

Mit einem Klick auf das Bild lässt es sich als PDF-Dokument zum Fertigstellen und ausmalen herunterladen: