Tod und Trauer in Sankt Rafael

Der Tod eines Menschen weckt tiefe Gefühle und Empfindungen bei den Hinterbliebenen und ist oft eine große seelische Belastung. Es ist wichtig, der eigenen Trauer Raum zu geben, zurückzublicken auf die gemeinsame Zeit und die Beziehung zu dem verstorbenen Menschen zu überdenken.

Unser christlicher Glaube trägt uns durch die Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles aus und vorbei ist.  Auch nach dem Tod sind wir bei Gott aufgehoben und geborgen. Jesus selbst gibt uns die Gewissheit:

Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen… ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten.

Bei einem Trauerfall in der Familie wenden sich die Angehörigen in der Regel zunächst an einen Bestatter. Dieser kümmert sich, wenn gewünscht, um die Formalitäten und informiert auch auf ihren Wunsch hin die Gemeinde. Der Seelsorger nimmt dann im Weiteren Kontakt mit den Angehörigen auf und vereinbart einen Termin zu einem Gespräch.

In diesem Gespräch besteht die Möglichkeit, über die Ereignisse der letzten Tage zu berichten und dem Seelsorger Einblick in die Umstände des Todes zu geben. Von Bedeutung sind auch Fragen zum Verstorbenen, seinem Glauben, seiner Persönlichkeit und seinem Lebensweg.  So kann der Seelsorger persönliche Elemente bei der Trauerfeier einbinden und das Leben des Verstorbenen angemessen würdigen.

Des Weiteren werden die Gestaltung und die Formalitäten der Trauerfeier und der Beisetzung besprochen. Der Termin der Beisetzung kann individuell mit dem Seelsorger vereinbart werden. Für weitere Fragen treten Sie bitte mit unserem Gemeindebüro in Verbindung.

Fragen & Antworten

Ein wichtiger Ansprechpartner nach einem Todesfall ist das Bestattungsunternehmen. Die Mitarbeiter haben meist einen großen Erfahrungsschatz und können sich in die Situation der Angehörigen hineinversetzen. Die Bestatter wissen genau, welche formellen Hürden in der konkreten Situation genommen werden müssen und kümmern sich um alle wichtigen Vorbereitungen für die Bestattung.