Jesus hatte immer ein großes Herz für die „kleinen Leute“, die oft am Rand stehen und übersehen werden. Deren Namen wir nicht kennen. Das fing schon bei seiner Geburt an. Die Ersten, die davon erfuhren und das neugeborene Kind im Stall von Bethlehem besuchten, waren Hirten.

Hirten waren keine besonders angesehene Menschen damals; sie lebten draußen bei ihren Tieren, und bei ihrer Arbeit machten sie sich auch manchmal dreckig.

Ihnen – deren Namen wir nicht wissen – wurde durch einen Engel als Erstes die frohe Botschaft von der Geburt Jesu gesagt.

Und auch später, als Jesus erwachsen war, lagen ihm die Menschen, auf die kaum jemand achtete, besonders am Herzen. Die Kranken, die von den anderen gemieden wurden; und die, mit denen keiner etwas zu tun haben wollte: zum Beispiel die Zöllner. Zu ihnen ging Jesus, damit sie nicht alleine blieben.

Ich finde, wir können uns Jesus zum Vorbild nehmen. Es gibt zum Beispiel auch in der Schule oft jemanden, der nicht dazugehört, der vielleicht auch geärgert und ausgestoßen wird. Jesus würde zu ihm hingehen. Ich weiß, dazu gehört auch Mut, aber vielleicht versucht ihr es mal.