Über 5 Millionen Mal wird unser Herz geschlagen haben, wenn die 7 Wochen der Fastenzeit vorüber sind. Was uns am Herzen liegt, hat Einfluss auf diese Frequenz. Ebenso, was belastet. Auch das Herz Gottes bleibt vom Tun des Menschen nicht unberührt (Hosea 11,8). Grund genug, am Beginn der österlichen Bußzeit in den Blick zu nehmen, was uns Herzklopfen bereitet.

Der Aschermittwoch läutet eine Zeit ein, in der wir den schmerzvollen Anliegen des eigenen Lebens Raum geben dürfen. Unsere Grenzen und unsere unfertigen, liegengebliebenen und verpassten Chancen und Gelegenheiten können in der beginnenden Fastenzeit Ausdruck finden. Das Nachdenken über Sterben und Tod, aber auch Schuld und Versagen findet in Worten und besonders im Zeichen der Asche Platz.

Wir laden dazu ein, mit Impulsen, Musik und Austausch in die Fastenzeit einzusteigen. Vielleicht können wir sogar Asche vorbereiten für den 1. Fastensonntag. Da ist es gute Tradition, die Palmzweige des vergangenen Jahres zu nutzen. Wer solche noch hat, möge sie gern mitbringen!

Dieser Abend findet am Mittwoch, 14. Februar um 19.30 Uhr im Rafaelshaus statt!