Johannes Benkhoff hat es dankenswerterweise aus Deutschland hierher nach Den Haag mitgebracht. Inzwischen brennt es Tag und Nacht an der Krippe in unserer Kirche.
Das „Friedenslicht aus Bethlehem“ hat bereits eine längere Tradition. Seit etlichen Jahren machen sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem nach Deutschland zu holen. Dabei überwindet es einen über 3.000 Kilometer langen Weg über viele Grenzen hinweg. Junge Menschen aller Nationen machen es ebenso. Dadurch verbindet das eine Licht die Völker der Erde. Das ist genau das, was von Anbeginn an der Wunsch Jesu war.
Von Gemeinde zu Gemeinde, von Mensch zu Mensch wird es dann vorort weitergereicht, bis in die Häuser und an die Krippen im eigenen Zuhause. Natürlich ist das Friedenslicht kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen. Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoffnung. Es hat sich von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet und leuchtet mit seiner Botschaft Millionen von Menschen. Daran haben wir Anteil. Sehr schön!
So laden wir auch hier bei uns dazu ein, das Friedenslicht aus dem Rafaelshaus (am besten mit einer Laterne) zu holen und es weiter zu verschenken oder am Heiligabend an die eigene Krippe zu stellen!