In den vergangenen Tagen haben wir uns in einigen Gottesdiensten intensiv auf das Fest der Auferstehung vorbereitet. Ostern kann jetzt kommen – die Vorfreude ist da!

Beim Ökumenischen Jugendkreuzweg  haben wir mit über 40 Teilnehmer/innen gemeinsam der Situation Jesu damals, aber auch der eigenen Erfahrungen mit Macht und Ohnmacht gedacht. Schweigend, redend und betend, allein und in Mahl-Gemeinschaft haben wir diesen Abend miteinander verbracht.

Am Palmsonntag haben besonders die Kinder mit ihren bunten Palmstöcken die Freude der Menschen in Jerusalem über den Einzug Jesu in ihre Stadt ausgedrückt. Nach der Palmprozession wurde in der Feier des Gottesdienstes allerdings sehr deutlich, wie sich das Blatt gewendet hat – gegen Jesus.

Am Gründonnerstagabend haben wir am gedeckten Tisch das Abendmahl miteinander gefeiert! Dabei wurde nicht nur das kostbare Brot und Wein, sondern auch das Wort des Evangeliums miteinander geteilt. Eine verbindende und frohe Erfahrung für alle Beteiligten!

Beim Kinder- und Familienkreuzweg haben wir mit „Worten und Werken“, also mit „Herz und Hand“ teilhaben können an dem Weg, den Jesus gehen musste. Hautnah zu spüren, wie es ihm ergangen sein mag, das gibt Anlass zum Gebet. Mit gesungenen und gesprochenen Worten haben wir uns auf die Seite Jesu gestellt.

 

In der Karfreitagsliturgie am Abend sprach das Schweigen.
Die Worte der Stille hatten Kraft.
Ebenso die ernste Frage: Wo bist DU, Gott?
Die Gekreuzigten und Geschundenen suchen DICH –
wo DU nicht da bist!