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Gemeinde-Rund-Mail
Wurden in den Texten des vergangenen Sonntags noch adventliche Töne angeschlagen, so spitzt sich die Lage in den Lesungen an diesem Sonntag deutlich zu: es wird uns vor Augen geführt, wie Gott die Welt, uns, retten will. Nicht mit Pauken und Trompeten und einem Heer unschlagbarer „Mächte und Gewalten“, sondern durch den Weg nach unten, in die Abgründe, ins Leiden und in den Tod.
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Die erste Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja macht dies deutlich. Der Text wird als das dritte Gottesknechtslied bezeichnet (insgesamt gibt es vier solcher Gottesknechtslieder im Jesajabuch) und diese Lesung ist uns allen auch aus der Karfreitagsliturgie bekannt.
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Anstatt Anerkennung, Ruhm du Ehre für seine Verkündigungsarbeit zu erfahren, wird dem Beauftragten Gottes Spott, Hohn und Demütigung zuteil. Ja mehr noch, er muss sogar um sein Leben fürchten.
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Diesen Gedanken greift der Evangelist auf und bezieht ihn auf Christus Jesus: er ist der so sehnlichst erwartete Messias, aber nicht des Titels wegen, sondern durch sein konsequentes Vertrauen auf Gott.
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Nachfolge kann äußerst unangenehm werden. Sie kann Anfeindung und Hass, ja Leiden und sogar Tod bedeuten.
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Doch – und das ist die Überzeugung der Verfasser der Texte – Gott lässt uns nicht im Stich. Im Antwortpsalm heißt es voller Gewissheit: „Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen, mein Auge den Tränen, meinen Fuß dem Straucheln. So gehe ich meinen Weg vor dem Herrn im Lande der Lebenden“ (Ps 116).
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Mehr zu diesen großen Themen erfahrt Ihr in der Eucharistiefeier am Sonntag, 15.8. um 10.30 Uhr im Rafaelshaus.
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An folgende Termine sei ebenfalls nochmals erinnert:
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Freitag, 20.9. Jugendtreffen mit Pizza im Gemeindesaal um 18 Uhr
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Sonntag, 22.9. Außerordentliche Gemeindeversammlung im Anschluss an die Messe
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Außerdem liegt auch an diesem Sonntag wieder eine Liste auf, in die ihr euch für verschiedene Dienste eintragen könnt. Vielen Dank.
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