Am Höhepunkt seines Weges wird erkennbar, was selbst Jesus erst lernen und erfahren muss und in Teilen auch über seine Kraft geht: zu vertrauen. Sich zu überlassen, wo es um alles geht – um Leben und Tod. Und das geht den Menschen um ihn herum nicht anders. Maria und Martha sind längst tief befreundet mit Jesus. Sie wenden sich in der Not an ihn. Ihr Bruder Lazarus ist schwer krank. Sie trauen Jesus viel zu, setzen ihre ganze Hoffnung auf ihn. Aber als der Bruder vor Jesu Ankunft stirbt, kostet es sie alle Kraft und innere Bereitschaft, weiterhin auf Jesu Heilshandeln zu vertrauen. Diese fünfte Fastenwoche lädt zur Dankbarkeit ein – für die Menschen, die mir Vertrauen schenken und für die, denen ich Tag für Tag vertrauen kann.